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Heute haben wir den Berliner Zoo und das dortige Aquarium besucht.
Im Rahmen eines Jahreswettbewerbes des Fotoclubs „Fotofreunde Schwarzenbek“ hatte ich noch ein paar Tierfotos zu schiessen. Diese Fotowettbewerbe sind immer ein schöner Anlass gezielt zu einem bestimmten vorgegebenen Thema mit der Kamera durchs Land zu streifen.
Heute stand wie gesagt die Tierfotografie auf dem Plan. Also ging’s diesmal nach Berlin. Hier hatten es mir vor allem die Gorillas und Flusspferde angetan. Aber auch die Schlangen zogen mich in den Fotobann.
Das Highlight war allerdings der Leopard im Raubtierhaus. Hinter der dicken Glasscheibe seines Käfigs und mit unzähligen Zoobesuchern vor der Absperrschranke war eigentlich nicht an ein gutes Foto zu denken. Aber ich hatte Glück. Er wütete in seinem Käfig herum und war mächtig sauer, denn im Nachbarkäfig befand sich auch ein Leopard (ich glaub sein Weibchen) und der wurde bereits gefüttert und er musste noch warten und das ging natürlich gar nicht. Entsprechend ungeduldig tappste er auf und ab und fauchte vor sich hin.
Was tun… Ich wechselte zu meinem großen Teleobjektiv, ging auf Abstand und stieg auf eine Bank am Ende des Raubtierhauses. Jetzt konnte ich über die Menschenmassen hinweg in den Käfig hineinfotografieren. Die Einstellungen waren nicht ganz so einfach, denn das RaumlIcht und die schnelle Bewegung des Leopards schafften nicht gerade gute Voraussetzungen für ein gelungenes Foto. Aber mit Geduld und Spucke, einer Portion Glück und vor allem einer ruhigen Hand gelang mir dann doch ein recht guter Schnappschuss.
Deshalb bin ich auch auf das ein oder andere Exponat schon ein wenig Stolz :-))